Die Tour de France neigt
sich langsam dem Ende! Am 6. Juli fand der Grand Depart zur
diesjährigen Tour de France in Brüssel statt. Gut drei Wochen lang
kämpfen sich die Radprofis wieder quer durch Frankreich. Die Tour ist
DAS Radsportevent schlechthin und zieht jährlich tausende Menschen an
die Strecke und noch mehr vor die Fernsehgeräte. Während bei der
Rundfahrt in der ersten Woche traditionell einige Sprintetappen zum
Programm gehören, stehen während der anderen beiden Wochen
herausfordernde Bergetappen auf dem Plan. Am bemerkenswertesten sind
immer noch die sogenannten Königsetappen über berühmte Gebirgspässe in
den Pyrenäen und Alpen. Berge wie der Tourmalet oder Colibier sind dank
der Tour zu wahren Pilgerstätten des Radsports geworden. Wenn auch du
im Sommer auf den Spuren der Radprofis fahren willst, stellen wir die
legendärsten Anstiege der Tour de France vor.
L’Alpe d’Huez
L’Alpe
d’Huez ist der Name eines kleinen Wintersportortes in den französischen
Alpen. Doch seine Popularität verdankt die Ortschaft der Tour de
France. Der legendäre Aufstieg mit seinen 21 charakteristischen Kehren
ist zu einem eigenen Monument des Radsports geworden. Spannende Duelle
und die einmalige Kulisse mit tausenden Fans am Berg machen die Etappe
nach L’Alpe d’Huez so einzigartig. Auf einer Strecke von knapp 14 km
müssen die Radfahrer einen Höhenunterschied von über 1000 Meter mit
einer durchschnittlichen Steigung von knapp 8 % bewältigen – und das
durch einen wahren Hexenkessel!
Col du Galibier
In der Nähe liegt mit dem Col du Galibier ein weiterer berühmter
Anstieg für Radfahrer. Erstmals im Programm der Tour stand der
Hochgebirgspass im Jahr 1911. Mit einer Passhöhe von 2642 m bildet der
Col Du Galibier auch häufig den höchsten Punkt der Tour. Im Jahr 2011
wurde der Galibier zu seinem 100-jährigen Jubiläum zweimal überquert.
Dies machte ihn zu einem beliebten Ziel für Hobbyradfahrer, die bei dem
Anstieg an den Kilometersteinen interessante Informationen zum
Streckenprofil erhalten.Col du Tourmalet
Neben den Alpen zählen die Pyrenäen zu den berüchtigtsten Gebirgsketten der
Tour de France. Vor allem die Hitze in den Sommermonaten macht den Radfahrern
zu schaffen. Der Col du Tourmalet ist der höchste asphaltierte Straßenpass der
Pyrenäen. Als erster Hochgebirgspass überhaupt, wurde die Überquerung des
Tourmalets bereits 1910 das erste Mal ins Programm der Tour aufgenommen. Auch
in diesem Jahr gehörte er wieder zum Programm der Tour. Das gesamte
Streckenprofil kannst du hier finden.
Man darf gespannt sein, ob sich bereits auf dieser Etappe eine Vorentscheidung
um das Gesamtklassement angebahnt hatte. Vorjahressieger Geraint Thomas, der
bei Betway mit einer Quote von 4,33 (Stand 24.7.) als Zweitbester
gehandelt wird, könnte das Ruder noch rumreißen und an Favorit Thibaut Pinot
vorbeiziehen. Betway bietet neben Wetten auf den Gesamtsieg auch täglich Quoten
für den Etappensieg an. Auf der Vergleichsplattform Bonus.com zählt es zu den
besten Casinos im Juli.
Mount Ventoux
Der Mount Ventoux ist zwar nicht so hoch wie die Pässe in den Alpen und
Pyrenäen, allerdings bietet der „Gigant der Provence“ einen der härtesten
Anstiege im Programm der Tour de France. Neben der enormen Steigung, die
teilweise über 13 % erreicht, sind es die starken Winde auf dem Gipfel, die bei
einem Radrennen für Spannung sorgen. Da der „kahle Riese“ in höheren Regionen
nur spärlich bewachsen ist, sind die Fahrer Wind und Sonne gnadenlos
ausgeliefert. Bei Eurosport erfährst du mehr zur Geschichte
des Mount Ventoux. In diesem Jahr gehört der Anstieg allerdings nicht zum
Programm der Tour de France.
Das schöne an diesen
Monumenten der Tour de France ist, dass alle Gipfel mit Kilometersteinen und
Informationen für Hobbyradfahrer versehen sind und man beim Besuch garantiert
auf ein paar Radsportler treffen wird.