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Jahreshauptversammlung der Deutschen Initiative Mountain Bike e.V. (DIMB)
Fulda am 14.04.2013 - DIMB will sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen



14.04.2013

Fulda. - Der engagierte Einsatz für ein neues hessisches Waldgesetz sowie die Begrüßung des 50.000 DIMB-Mitglieds waren nur zwei der zahlreichen Highlights der DIMB-Verbandsarbeit im Jahr 2012, auf die Deutschlands größte Initiative für Mountainbikefahrer auf ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung Anfang April in Fulda zurückblickte.


Seit über 20 Jahren engagiert sich die Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. für die Belange der Mountainbiker. Der Einsatz für den umweltverträglichen MTB-Sport scheint wichtiger denn je, wie der öffentlichkeitswirksame Kampf der DIMB für ein neues Waldgesetz in Hessen eindrucksvoll bewiesen hat. Dass dieser Kampf letztendlich erfolgreich zu Gunsten der Mountainbiker ausging, führt Thomas Kleinjohann, 1. Vorsitzender der DIMB, auch auf das breite Engagement aller Mitglieder zurück, die sich gemeinsam für ihren Sport stark machten: „Uns ist es in Hessen gelungen, die breite Öffentlichkeit für unseren Sport zu mobilisieren. So konnten wir uns bei den Gesprächen mit der Politik entsprechend Gehör verschaffen und gemeinsam wurde eine vorbildliche, da vernunftsbasierte Regelung zum hessischen Betretungsrecht gefunden, mit der alle Interessengruppierungen gut leben können."

Ein verbandspolitischer Erfolg, der auch mit einem starken Anstieg der Mitgliederzahlen honoriert wurde. Ende 2012 konnte man schließlich das 50.000 DIMB-Mitglied begrüßen. Kleinjohann: „Wenn man bedenkt, dass wir 2006 noch unter 10.000 Mitglieder hatten, so zeigen die steigenden Mitgliederzahlen auch, dass die Mountainbiker unsere Arbeit immer mehr schätzen. Mit dem Anstieg der Mitgliederzahlen wächst aber auch der Anspruch an die Arbeit der DIMB. Deshalb müssen wir uns in allen Bereich der Verbandsarbeit weiter professionalisieren."

Doch die DIMB will sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen und auch über ihre Rolle als politisch aktiver Mountainbike-Lobbyist hinaus weitere Akzente setzen. Zu den neusten Projekten des Verbandes zählen die sogenannten „PREMIUM-BIKETRAILS". Die DIMB hat bereits vor einiger Zeit damit begonnen, besonders gelungene, ausgeschilderte Bike-Strecken auszuzeichnen und unter dem Begriff „PREMIUM-BIKETRAILS" zusammenzufassen. Neben den schon bekannten FLOWTRAILS vergibt die DIMB ab 2013 auch die neuen „TOUR-Siegel" oder „TRAIL-TOUR-Siegel". Unter der Internetadresse www.premium-biketrails.de. können Biker ab Mitte 2013 dann die ersten ausgeschilderten Bikerouten und Flowtrails Deutschlands mit DIMB-Prüfsiegel finden.

Außerdem will die DIMB ihr „NatureRide"-Projekt weiter mit Elan vorantreiben. „NatureRide" bringt Kids und Jugendliche mit Spaß auf das Rad und in die Natur. Dazu Tilo Geyer, DIMB-Projektleiter für „NatureRide": „Mit Trainingsplänen und Übersetzungsbandbreiten lässt sich heutzutage kein Kind oder Jugendlicher mehr hinter dem PC hervorlocken. Die Kids wollen Spaß haben und spielerisch an den Sport herangeführt werden. Dafür bietet das Mountainbiken die optimalen Voraussetzungen." Mit NatureRide bietet die DIMB das umfassendste Deutsche Mountainbikeprogramm für Kinder und Jugendliche an. Das Programm umfasst die Ausbildung von Pädagogen und Übungsleitern, Materialgestellung für Schulen und Einrichtungen zu günstigsten Konditionen durch GHOST, Vaude und Uvex sowie den Support durch lokale Händler.

Natürlich standen bei der DIMB auch die üblichen Verbandsregularien auf der Tagungsordnung der Jahreshauptversammlung. Die gesamte Vorstandschaft der DIMB wurde für die im Jahr 2012 geleistete Arbeit einstimmig entlastet. Darüber hinaus standen Im Erweiterten Vorstand einige Referentenposten zur turnusgemäßen Wahl an. Die Mitglieder setzten auf Kontinuität und bestätigten Ausbildungsreferent Mathias Marschner, Umweltreferent Tilman Kluge und Pressereferent Philipp Foltz erneut in Ihrem Amt. Nach mehrjähriger Vakanz konnte auch der Posten des Marketing-Referenten mit dem Neuzugang Martin Koch aus München besetzt werden.

„Nach einem außergewöhnlichen Jahr ist es an der Zeit, Danke zu sagen. Denn nahezu alle erzielten Erfolge wären ohne die hauptamtliche Geschäftsstelle und die vielen fleißigen DIMB-Aktiven auf Bundesund Regionalebene nicht möglich gewesen. Vom ehrenamtlich tätigen IT-Profi bis hin zum Tourguide vor Ort tragen somit alle zur Entwicklung des Bikesports bei. Ich bin stolz auf unser engagiertes und schlagkräftiges Team," freut sich Thomas Kleinjohann auch über die personelle Entwicklung der DIMB.






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